Inklusion
Der Begriff der Inklusion kommt aus dem Lateinischen.Er bedeutet „Einschluss“.
Die Forderung nach Inklusion geht auf die UN-Behindertenkonvention zurück: Alle Menschen sollen an allen gesellschaftlichen Bereichen teilhaben können.Menschen,die besondere Hilfe dafür benötigen,sollen diese bekommen.
Für die Schule bedeutet dies,dass alle Kinder in eine Schule gehen.Kinder mit Unterstützungsbedarf sollen Hilfe nicht nur in einer Förderschule,sondern eben auch in allen anderen Schulen bekommen können.Die Förderschulen stehen ebenfalls allen Kindern offen.
Ziel der inklusiven Schule ist,dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen und leben können.
Die Helen-Keller-Schule setzt sich seit langem auf vielen Gebieten für Inklusion ein:
Kooperation mit der Regenbogenschule (Grundschule) Stolzenau:
zwei Primarstufenklassen kooperieren mit der Eingangsklasse der Grundschule
Platzierung einer Klasse im Gebäude des Gymnasiums Stolzenau und deren Beteiligung an musischen und künstlerischen Projekten
Gemeinsame Mensanutzung mit dem Gymnasium Stolzenau
Betreuung von Einzelintegrationen in Grundschulen im Landkreis
Unterricht an außerschulischen Lernorten
Unterstützung von Schülern bei der außerschulischen Freizeitgestaltung
Gemeinsame Projektwochen mit dem Gymnasium Stolzenau
Integrative Ski-und Kanufreizeiten
Teilnahme an Theaterprojekten
Aktive Beteiligung an örtlichen und überregionalen kulturellen und gemeinschaftlichen Projekten (Weihnachtsmarkt,Stadtfeste..)